Sardinien beeindruckt mit wilder, ursprünglicher Schönheit, lebendigen Metropolen und jahrtausendalter Geschichte. Ein Urlaub auf Sardinien kann abenteuerlich oder entspannend sein – ganz wie Sie es möchten.

Lassen Sie sich von unseren 10 Plätzen, die Sie während eines Urlaubs auf Sardinien sehen müssen, inspirieren!

Entdecken Sie die schönsten Plätze, die Sie während Ihres Urlaubs auf Sardinen besuchen sollten

1. Cagliari – Ein großartiger Beginn für einen Urlaub auf Sardinien

Sardiniens größte Stadt Cagliari ist für viele der Ausgangs- und der Endpunkt eines Besuchs auf der Insel. Mit Museen, Kunstgalerien, archäologischen Stätten, lebendigen Plätzen und prächtigen Kirchen ist die Stadt aber weit mehr als eine Zwischenstation.

Die befestigte Altstadt, das Castello di San Michele mit dem im 13. Jhd. errichteten Dom, liegt auf einer Hügelspitze. Sie ermöglicht Ihnen nicht nur einen geschichtlichen Einblick, sondern von der Bastione San Remi auch einen herrlichen Ausblick über den Golf von Cagliari.

 

 

 

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Schlemmen Sie sardinische Köstlichkeiten auf dem San-Benedetto-Markt, bevor Sie sich am Poetto-Strand entspannen. Cagliaris Stadtstrand ist mit 7 km einer der längsten Strände Italiens.

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2. Fahren Sie die Strada Panoramica von Porto Teulada nach Chia

Die SP71 ist mit weitreichenden Panoramablicken über das Mittelmeer definitiv eine der schönsten Strecken der Insel. Für circa 27 km führt sie an der der Süd-Ost-Küste Sardiniens entlang.

Aber lassen Sie sich von der Distanz nicht täuschen und halten Sie Ihre Badekleidung und ein Handtuch griffbereit! 

 

 

 

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Un post condiviso da Jacopo Sanna (@jacop_sanna)

Entlang dieser kurzen Strecke gibt es so viele Strände, dass Sie auf der Strada Panoramica einen ganzen Tag verbringen können. Wir empfehlen besonders den wenig besuchten, aber wunderschönen Strand Torre di Pixini. Auch der Cipolla-Strand mit seinem glasklaren Wasser ist einer unserer Lieblinge.

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3. Castelsardo – Eine Burg hoch über dem Meer

Das an der Nord-West-Küste gelegene Castelsardo wird oft als eines der schönsten Dörfer Italiens bezeichnet – und das zu Recht!

Während der kleine Fischerhafen seinen eigenen Reiz hat, entfaltet sich Castelsardos Charme erst in der darüber gelegenen, mittelalterlichen Altstadt.

 

 

 

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Die sich windenden Gassen Castelsardos sind so steil, dass sie sich teilweise in Treppen verwandeln. Aber der mühsame Aufstieg lohnt sich!

Von der Burg Castelsardo auf der Hügelkuppe haben Sie einen herrlichen Ausblick über den Golf von Asinara. Hier befindet sich auch das Museo dell’Intreccio Mediterraneo, das sich der regionalen Spezialität des Korbwebens widmet. 

Etwas außerhalb von Castelsardo liegt der berühmte Elefantenfelsen mit zwei für Sardinien typischen steinzeitlichen Gräbern. Ein Besuch im charmanten Castelsardo ist definitiv ein Highlight jeder Sardinienreise!

4. Alghero – Ein Stück Katalonien auf Sardinien

Dieser Ort an der Westküste Sardiniens hat eine besondere Geschichte. Um die Macht Pisas und Genuas zu brechen, schenkte der Papst im 14. Jhd.

Sardinien dem König von Aragonien und Katalonien. In seinem Namen übersiedelten 400 Familien auf die Insel und machten Alghero zu ihrer Basis. Noch heute sprechen einige Bewohner neben Italienisch auch Katalanisch.

 

 

 

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Un post condiviso da Alghero Aigua Bed & Breakfast (@algheroaiguabedbreakfast)

Die aus dem 16. Jhd. stammende Kathedrale Santa Maria ist einen Besuch wert. Etwas außerhalb von Alghero liegt die mehr als 5000 Jahre alte Nekropole von Anghelu Ruju. Sie ist eine der größten vorgeschichtlichen Nekropolen im gesamten Mittelmeerraum.

Abends können Sie sich dann den Einheimischen bei einem Spaziergang auf den imposanten Hafenmauern anschließen. Diese wurden errichtet, um die Stadt vor Angriffen vom Meer aus zu schützen, dienen heute aber der Entspannung und der Erholung.

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5. Grotta di Nettuno – Die magische Tropfsteinhöhle Neptuns

Der Eingang der Neptungrotte, einer Tropfsteinhöhle in der Nähe von Alghero, liegt am Fuß einer 110 Meter hohen, steilen Felswand. Von dem 4 km langen Höhlensystem sind für die Öffentlichkeit allerdings nur wenige hundert Meter mit einem Führer zugänglich. 

 

 

 

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Un post condiviso da Beniamino Bortoli (@benjobrtl)

Die Grotte ist von Alghero aus mit einer Fähre erreichbar. Sie können sie aber auch zu Fuß über mehr als 650 in den Felsen gehauene Stufen, die Escala del Cabril („Ziegentreppe“) erreichen.

Die Grotta di Nettuno ist eine beliebte Attraktion, sodass es manchmal etwas voll werden kann. Sie sollten sich aber die ungewöhnliche Schönheit dieser Tropfsteinhöhle während eines Sardinienurlaubs nicht entgehen lassen.

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6. Orgosolo - Ein Dorf, das als Leinwand dient

So schön Sardiniens Küste auch sein mag, Sie sollten auch dem Hinterland einen Besuch abstatten. Das Dorf Orgosolo liegt im Herzen der Insel in der relativ isolierten Bergregion Barbagia. 

 

 

 

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Un post condiviso da Kekko Davoli (@kekkodavoli)

Das Dorf ist berühmt für seine Murales genannten Wandgemälde, die Sie hauptsächlich am Corso Repubblica und seiner Umgebung finden. Seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts bringen die Bewohner Orgosolos so ihre politischen und gesellschaftskritischen Botschaften zum Ausdruck. 

Und wenn Ihnen ein Wandgemälde besonders gefällt, dann finden Sie es in einem der Souvenirgeschäfte auf einem T-Shirt.

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7. Gola Gorropu – Eine der tiefsten Schluchten Europas

Für einen kleinen Wanderausflug empfiehlt sich die Gola Gorropu, nicht weit von Sardiniens Ostküste entfernt. Schon während der Anfahrt auf der SS125 können Sie den Ausblick auf die abwechslungsreiche Landschaft genießen. 

 

 

 

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Un post condiviso da Cinzia Sotgia (@cinziasotgia)

In der Gola Gorropu hat sich das Wasser des Riu Fiumineddu über eine Strecke von 2 km tief in den Kalkstein eingegraben. Nicht alle Teile der Schlucht sind ohne einen Führer begehbar.

Jedoch ist auch der zugängliche Bereich mit seinen bis zu 500 Meter hohen Felswänden sehr beeindruckend.

Es gibt mehrere Ausgangspunkte, von denen Sie die Schlucht erreichen können. Für Hin- und Rückweg zusammen sollten Sie mit circa 5 Stunden rechnen.

Es gibt allerdings auch geführte Jeeptouren, die Ihnen einen Teil des Weges abnehmen können – eine besonders für den Rückweg beliebte Option!

8. Nuraghe Su Nuraxi – Relikt der Vorgeschichte Sardiniens

Nuraghen sind für Sardinien typische, prähistorische Turmbauten aus der Bronzezeit. Der Zweck dieser faszinierenden Bauwerke ist umstritten, höchstwahrscheinlich dienten sie aber als Wohn- und Befestigungsanlagen. 

 

 

 

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Un post condiviso da 🌺 Manuela Marras 🌺 (@manmar29)

Die Nuraghe Su Nuraxi in Barumini ist die besterhaltene Nuraghe Sardiniens. Hier befindet sich ein großer archäologischer Komplex mit mehreren Nebentürmen und einem angrenzenden prähistorischen Dorf.

Der zentrale Turm der Nuraghe, der erstaunlich gut erhalten ist, besteht aus drei Stockwerken, die Sie hochklettern können. 

In den Eintrittspreis inbegriffen ist auch ein Besuch im nahegelegenen Museum Casa Zapata. Dort können Sie weitere archäologische Artefakte aus dem Komplex bewundern und mehr über deren historischen und kulturellen Kontext erfahren.

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9. Die Küste von Iglesiente – Alte Bergbauminen und wunderschöne Strände

Die SP83 führt im Südwesten Sardiniens entlang der Küste von Iglesiente. Die Region ist berühmt für ihre Steilküste und schroffen Gebirgszüge.

 

 

 

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Un post condiviso da Simo Nonnis🚁DJI Spark Sardegna (@mimmomandrone)

Die Strecke führt Sie durch alte Bergbaudörfer wie Buggerru, wo Sie mehr über Iglesientes Geschichte erfahren. In der Region wurden nämlich schon seit der Römerzeit Bodenschätze wie Silber, Eisen und Kohle abgebaut. 

Oder entspannen Sie sich an einem der Strände dieses Küstenabschnitts. Hier ist es manchmal etwas schwerer an den Strand zu gelangen, dafür sind die Strände aber umso unberührter und einsamer! Bewundern Sie dann abends den Sonnenuntergang hinter dem 133 Meter hohen Felsen Pan di Zucchero, der aus dem Meer ragt.

10. Der Archipel La Maddalena – Natur ganz ohne Autos

Der Archipel La Maddalena im Norden Sardiniens ist dank regelmäßiger Fährverbindungen vom Festland in nur 20 Minuten erreichbar. Die größten der 7 Inseln, und die einzigen mit dem Auto zugänglichen, sind La Maddalena und La Caprera.

 

 

 

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Un post condiviso da Gatta Nera ( Bettina ) (@gatta.nera.5)

Der gesamte Archipel ist ein Nationalpark mit unberührter Natur sowie vielfältiger Flora und Fauna. Auf La Maddalena können Sie die Küste entlangfahren und an den vielen schönen Stränden anhalten.

Der Strand Testa del Polpo auf der kleinen Insel Giradinelli, von La Maddalena mit dem Auto erreichbar, ist einer der schönsten des Archipels.

Um die autofreien Inseln zu besuchen, können Sie eine Bootstour buchen, die Sie zu deren unberührten Stränden bringt.

Sardinien wartet auf Sie!

Wir hoffen, unsere 10 Plätze, die Sie auf Sardinien sehen müssen, helfen Ihnen bei der Planung Ihres Urlaubs. Dies ist natürlich nur eine kleine Auswahl aller Sehenswürdigkeiten der Insel.

Sardinien wartet auf Sie mit seiner Geschichte, seiner Kultur, seiner unberührten Natur und mit seinen wunderschönen Stränden. Besuchen Sie Sardinien und finden Sie Ihre persönlichen Lieblingsorte!

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